Sponsoring der Biennale

09/01/2018

Acht Jahre lang, von 2008 bis 2014, war Foscarini offizieller Sponsor der Kunst- und Architektur-Biennale von Venedig. Dieses Engagement für die Kunst war keine reine Marketingaktion, sondern vielmehr Zeichen dafür, dass man dieselbe Geisteshaltung teilt.

Von 2008 bis 2014 „erhellten“ die Lichtinstallationen von Foscarini sowohl die historischen Standorte der Biennale – das Arsenale und die Giardini – wie auch die zugehörigen Relax-Bereiche. Diese Beiträge bezeugten zweierlei: Einerseits unser Engagement für Kunst und Kultur – das auf einer inneren Überzeugung beruht und damit über simple Marketinginvestitionen hinausgeht. Andererseits unsere Fähigkeit, auch Räume von beträchtlicher Größe angemessen zu „bespielen“ – denn auch hier wussten die Lichtkompositionen von Foscarini zu verführen und zu berühren.

Darüber hinaus bot uns die Biennale auch Gelegenheit, mit unkonventionellen Kommunikationskanälen zu experimentieren. So wurde etwa im Jahr 2013, anlässlich der 55. Kunstbiennale, im Relax-Bereich von Foscarini (im Bookshop im 2. Stockwerk des Arsenale) eine einzigartige Fotoausstellung präsentiert. Zwölf Leinwände zeigten dort Bilder berühmter Fotografen aus der ganzen Welt, die für die Zeitschrift „INVENTARIO“ produziert worden waren. Massimo Gardone, Max Rommel, Moreno Gentili, Lena Amuat, Emmanuel Mathez und Gionata Xerra hatten für das Projekt unterschiedlichste Settings entworfen und gestaltet und darin gezielt jeweils ein Modell aus der Kollektion von Foscarini in Szene gesetzt. Ein Jahr später, 2014, wurden den Besuchern der Architekturbiennale die Aufnahmen von Massimo Gardone vorgestellt. Seine Großplakate brachten die außergewöhnlichen Formen von Behive, Le Soleil, Tuareg und Aplomb optimal zur Geltung und inszenierten sie als architektonische Konstrukte, präsentierten eine faszinierende Verflechtung von Mikro- und Makrowelten. Das Sponsoring der Biennale von Venedig ist damit einmal mehr Ausdruck des transversalen Zugangs von Foscarini, wo man die Arbeit an einem „Projekt“ als gemeinsamen Schnittpunkt unterschiedlichster Schaffensbereiche (Design, Architektur, figurativer Kunst) erkennt und diesen so frei von Vorurteilen und hierarchischen Wertungen begegnet.